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Deine Ausbildung bei microSYST:
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (m/w/d) – Fragen & Antworten
Was sind die Voraussetzungen für eine Ausbildung?
Gibt es eine Kantine?
Gibt es eine Lehrwerkstatt?
Wie lange ist die tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit.
Wohin muss ich zur Berufsschule?
Wie sind die Chancen einer Übernahme/Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung?
Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Anschluss an die Ausbildung?
Muss ich bei meiner Ausbildung zum Elektroniker auch mal auswärts arbeiten (Montagen)?
Wie sind die Zukunftsaussichten in dem Beruf?
Nach dreieinhalb Jahren ist deine Ausbildungszeit vorbei. Für verantwortungsvollere Aufgaben und mehr Gehalt kannst du dich auch zum Industriemeister weiterbilden oder sogar noch ein Studium Elektrotechnik dranhängen. Du siehst, mit deiner Ausbildung zum Elektroniker Geräte und Systeme kannst du deine berufliche Karriere unter Strom setzen!
Was macht ein Elektroniker für Geräte und Systeme?
Elektroniker für Geräte und Systeme sind wahre Allrounder, was technische Geräte betrifft. Sie erstellen nicht nur die unterschiedlichsten Komponenten und Kleinstteile und bauen sie ein, sondern können auch Systeme programmieren und warten. Du hast es hier also mit einem sehr vielfältigen Beruf zu tun, der Kopf und Hand gleichermaßen beansprucht. Deine Arbeit fängt bei den kleinsten Teilen an: Du baust Prototypen und stattest Leiterplatten mit notwendigen Elementen aus. Dazu benötigst du viel Fingerspitzengefühl, denn hier ist genaues Arbeiten mit Pinzetten und Spezialzangen gefragt. Aber auch das Montieren von Elementen und das Verlöten zählen zu deinen Aufgaben.
Neben den praktischen Aufgaben kommen auch viele organisatorische und planende Tätigkeiten auf dich zu. Da häufig im Team gearbeitet wird, müssen Abläufe miteinander abgesprochen werden, damit keine Zeit vergeudet wird und alles gut zusammenpasst. Denn wenn Termine eingehalten werden müssen, lastet auf Elektronikern auch schon mal Zeitdruck. Weil sich die Technik schnell weiterentwickelt, ist es wichtig, dass du dich stetig weiterbildest – dazu brauchst du übrigens auch Englisch, denn die meisten Fachzeitschriften und Informationen sind nur in der Fremdsprache verfügbar.
Ist alles an seinem Platz, geht es von der Detailarbeit zum großen Ganzen. In der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme lernst du auch mit Software umzugehen. Du installierst notwendige Programme, damit die technischen Geräte einwandfrei funktionieren, und konfigurierst Netzwerke. Als Experte in Sachen Soft- und Hardware kannst du beide Ebenen perfekt aufeinander abstimmen. Häufig arbeitest du auch mit Technikern und Ingenieuren zusammen, um die passende Lösung für Projekte zu finden.