Höhere Auflösung bei gleicher Fläche. So lautet die einfache Antwort, wenn man microSYST nach den Vorteilen ihrer neuen P4-Module fragt. Diese verbaut der Systemelektronikhersteller ab sofort in seinen Anzeigenreihen migra und miline sowie deren Outdoor-Pendants. Obendrein sparen die neuen Module wertvolle Ressourcen
Minimal 7 Farben bis zu vollfarbig
Ihre höhere Auflösung erreichen die LED-Module durch einen engeren Pixelabstand von nur mehr vier Millimetern. Das ermöglicht kleinere Zeichenhöhen, etwa bei Schriften, für kürzere Leseentfernungen. Die Performance über weite Distanzen – eine klassische Stärke der LED-Anzeigetechnik – leidet darunter natürlich nicht. Sie profitiert ebenfalls von mehr Leuchtpunkten gleich mehr Schärfe. Wer möchte, kann also künftig mehr Zeichen und Zeilen auf gleicher Fläche unterbringen. Das resultiert bei kurzen Entfernungen in einer kleineren Anzeigenfläche. Bei kurzen und weiten Ablesedistanzen profitieren Anwender von der vierfach besseren Auflösung: Auf gleichbleibender Modulfläche weist microSYST 64 x 32 Pixel je Modul (vorher: 32 x 16 Pixel) aus.
Selbst direkte Sonneneinstrahlung, im Regelfall die Nr.-1-Herausforderung für Visualisierungstechnik, leuchten die neuen P4 von microSYST quasi weg – ein Meilenstein im industriell genutzten Umfeld.
Trotz gestiegener Performance verbrauchen die neuen Indoormodule mit 2–8 Watt sowie die Outdoormodule mit 5–25 Watt nochmals weniger Energie als ihre bereits effizienten Vorgänger.
Smarte Steuerungsplatine für volle Flexibilität
Damit die neuen Möglichkeiten auch genutzt werden können, werden die P4-Module von einer speziell dafür zuständigen Steuerplatine bespielt. Sie ist für eigenständige Ermittlungen, Berechnungen, Protokollierungen und Ausgaben von Daten und Messwerten konzipiert. Den Schlüssel zur gegebenen Flexibilität bildet das interne Bussystem: Durch dieses ist der Funktionsumfang beliebig um zahlreiche Zusatzkomponenten (auch von Drittanbietern) erweiterbar. Freie Programmierschnittstellen erleichtern die Anbindung.
