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Vier Auszubildende in drei Berufen bei microSYST

Dass die LED-Technik – darum dreht sich bei microSYST fast alles – äußerst vielfältig ist, spiegelt sich auch in den Berufsbildern der vier neuen Auszubildenden beim Systemelektronikanbieter aus Windischeschenbach wider. Gleich drei unterschiedliche Ausbildungsziele verfolgen die jungen Frauen und Männer: Tobias Kolf möchte Fachinformatiker Anwendungsentwicklung werden, Leonel Rodriguez Quevedo lernt Elektroniker für Geräte und Systeme und Evi Kleber sowie Nikoletta Georgoula starteten ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

 

Das Eis schmelzen: Auszubildende mit Auszubildenden

Aufregend ist der Start ins Berufsleben, ohne Zweifel. Damit den vier neuen Azubis der Beginn bei microSYST so leicht als möglich fällt, hatten die Verantwortlichen neben Begrüßung und Vorstellungsrunde weitere Aktionen vorbereitet. Eine gemeinsame Brotzeit aller Auszubildenden aus verschiedenen Lehrjahren ließ das Eis schnell schmelzen. Beim Rundgang durch das Unternehmen lernten die vier Berufsstarter alle Abteilungen und Abläufe grob kennen. Um etwaige Hemmschwellen am ersten Tag gar nicht erst aufkommen zu lassen, übernahmen diesen einführenden Part unter anderem auch erfahrene Auszubildende. Neben Vertrieb, Verwaltung, Einkauf, Service & Support, Lager sowie Entwicklung standen natürlich auch Einblicke in die Fertigung, Bestückung und Arbeitsvorbereitung auf dem Plan.

 

Ausbildungsziele, eigene Erwartungen und Azubi-Projekte

In einem lockeren, interaktiven Rahmen durften die Neuen außerdem ihre Erwartungen an microSYST, die Ausbildung selbst oder weitere Gedanken formulieren. Im Austausch mit den Ausbildern konnten so nicht nur zentrale Ausbildungsziele definiert, sondern auch wichtige Erkenntnisse zum Ausbildungsverlauf gewonnen werden. Dazu werden auch Azubi-Projekte gehören, in denen Auszubildende gemeinsam von der Entwicklung bis zum auslieferbaren Produkt ein eigenes kleines Projekt planen und durchführen. „Das fördert die Selbstständigkeit und erleichtert auch nach der Lehre den Einstieg ins weitere Berufsleben“, erklärt Geschäftsführer Manuel Rass die Idee dahinter.

 

Auszubildende fordern und fördern: mit selbstständigem Arbeiten und Vertrauen

Ganz allgemein setzt microSYST bereits seit längerem auch bei den Auszubildenden auf, im Rahmen des Möglichen, selbstständiges Arbeiten – das nötige Vertrauen dazu ist unbedingte Voraussetzung und neben dem familiären Arbeitsklima eine Grundfeste beim inhabergeführten Mittelständler. Neben den obligatorischen Abteilungswechseln im Verlauf der Ausbildung erwarten die Auszubildenden auch sogenannte Tauschtage: Der berühmte Blick über den Tellerrand hilft für ein ganzheitliches Verständnis der internen Abläufe sowie Abhängigkeiten und Bedarfe auch anderer Abteilungen und Kollegen.

Nach einem intensiven Kennenlern-Tag durften die vier Auszubildenden – dem Ausbildungsstart am Freitag sei Dank – gleich ins Wochenende starten. Bis zur neuen Woche, in der es frisch gestärkt und mit vollem Elan weitergeht im Abenteuer Ausbildung.